Der Doktortitel im Nebenberuf – Ein paar Grundlagen

PHD Berufsbegleitend

Das klassische Universitätsstudium gab es als Diplom- und Magisterstudiengänge. Staatlich geprüfte Studiengänge schlossen mit einem Staatsexamen beziehungsweise Kirchenexamen ab. Manchmal entscheiden sich die Absolventen dazu, einen Promotionsstudiengang aufzunehmen. Dieser dient der Spezialisierung, aber auch der eigenen Karriereentwicklung. Man erhofft sich ein bessere berufliche Position und ein besseres Gehalt. Aber es kommt auf das Fach an, in dem man promovieren will. Einige Absolventen wollen in die Wissenschaft gehen und dort Karriere machen. Das Ansehen des Titels kann ein Ansporn sein. Dem Titel wird eine hohe wissenschaftliche Kompetenz nachgesagt. Aber man sollte auf den Aspekt der Überqualifikation achten, die nicht in allen Berufen förderlich ist. Für eine nebenberufliche Promotion gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann an die Universität zurückkehren. Manchmal besteht noch ein Kontakt aus der Studienzeit zu einem Professor. Auf diesen kann man weiter aufbauen, um seinen PHD berufsbegleitend zu machen.

Vorteile und Voraussetzungen einer nebenberuflichen Promotion

Nicht immer möchten die Absolventen gleich nach dem Abschluss in die Wissenschaft einsteigen, sondern erst einmal Berufserfahrungen sammeln. Auf diese kann eine Doktorarbeit aufgebaut werden, falls es sich um eine empirische Arbeit handelt. Der Vorteil einer nebenberuflichen Promotion liegt darin, dass sie mit der beruflichen Arbeit kombiniert werden kann. Mit der Aufnahme einer Promotion sind einige Voraussetzungen verbunden, wie zum Beispiel das richtige Fach und die passende Note. Einige Promotionsordnungen der Universitäten setzen einen überdurchschnittlichen Abschluss (mit Prädikat) des Diploms- beziehungsweise Masterstudienganges voraus. Das sind 300 ECTS-Punkte laut dem Bologna-Rechnungssystem. Die vorausgesetzte Note ist in der Regel die Note 2,5 und weniger. Die überdurchschnittliche Leistung kann alternativ erbracht werden, wie zum Beispiel durch passende Veröffentlichungen in Zeitschriften. Bei englischsprachigen Programmen im Ausland kommen noch Englisch-Tests dazu, die man für eine Aufnahme in das Promotionsprogramm bestehen muss.

Ablauf, Anerkennung und Kosten

Vom Ablauf her besteht das Promotionsverfahren in erster Linie aus dem bloßen Schreiben der Dissertation. Nach dem Einreichen der Dissertation wird im Falle eines Bestehens der schriftlichen Leistung die mündliche Disputation anberaumt. Es kann sich auch um ein Rigorosum im Sinne einer mündlichen Prüfung handeln, die die jeweiligen und der Dissertation angeordneten Fachgebiete behandelt. Erst wenn das gesamte Verfahren abgeschlossen ist, darf der Dr.-Titel als solcher geführt werden. In Deutschland gibt noch die Grad-Zusätze für Medizin, Philosophie, Theologie und so weiter. Im angelsächsischen Raum ist der Titel dagegen einheitlich ein „PhD“ („Doktor der Philosophie“). Das ist zudem der Titel im Sinne der Bologna-Reform, der auf die Bachelor- und Master-Studiengänge aufbaut. Es gibt auch spezielle Titel wie den DBA neben dem MBA (Master of Buisness Administration). Generell geht es bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Doktorarbeit darum, einen neuen Erkenntnisgewinn in der Wissenschaft aufzubauen und diesen in die Wissenschaftswelt zu kommunizieren. Die nebenberufliche Promotion ist teuer und kann zwischen 20000 bis 30000 Euro kosten, falls die Promotion im Ausland durchgeführt wird. In Deutschland gibt es einzelne Institute, die Kooperationen mit ausländischen Universitäten aufgebaut haben. Die Programme dauern drei bis fünf Jahre und es gibt Präsenztermine für Vorlesungen, Seminare und Vorstellungsgespräche im Ausland. Wichtig ist generell eine hohe und fortlaufende Motivation für die Erstellung der Dissertation.

Fazit und Alternativen einer nebenberuflichen Promotion

Insgesamt kann man sagen, dass eine nebenberufliche Promotion viel Eigendisziplin, ein gutes Zeitmanagement und eine gute Ausdauer über drei bis fünf Jahre voraussetzt. Vorteil ist, dass man weiterhin beruflich abgesichert ist und ein geregeltes Einkommen hat, mit der man die Promotion finanzieren kann. Es gibt verschiedene Institute im In- und Ausland, an die man sich wenden kann. Die Preise für die Durchführung eines Promotionsverfahrens liegen in einem hohen Bereich, sodass man sich gut überlegen sollte, ob sich der Preis für die (eigene) Leistung lohnt oder ob man es doch nicht nochmal bei einem Professorenkontakt an der alten Universität versuchen sollte.

Tipps zur Schädlingsbekämpfung

Kammerjäger

Schädlinge können überall auftauchen, egal ob es sich dabei um Ratten oder anderes Ungeziefer handelt. Dann ist eine Schädlingsbekämpfung unweit davon entfernt. Es muss entsprechend gehandelt werden. Um Schäden in der Wohnung oder Pflanzen zu vermeiden, sind die Schädlinge zu entfernen. Doch was genau gibt es für Möglichkeiten?

Die fachmenschliche Schädlingsbekämpfung

Nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in einer Unternehmung kann es sein, dass Hilfe in Anspruch genommen werden muss. Gerade in der Gastronomie ist es wichtig spezielle Vorschriften einzuhalten, die sich auf die Hygiene im Restaurant beziehen.
Hier steht sogar die Existenz des Unternehmens auf dem Spiel.
Zu den Aufgaben der Schädlingsbekämpfung zählt nicht nur die eigentliche Bekämpfung, sondern auch die Vermeidung von diesen. So gibt es professionelle Unternehmen, auch Kammerjäger genannt, die sich damit beschäftigen. Schäden können so auch ausgeglichen werden, die bereits entstanden sind. Dabei wird genauestens aufgenommen, was sich bereits zugetragen hat.

Welche Arten von Schädlingsbekämpfung gibt es?

Zu unterscheiden sind in der Regel drei Arten der Bekämpfung und zwar die chemische Schädlingsbekämpfung, die physikalische Schädlingsabwehr und die biologische Schädlingsbekämpfung. Darunter ist erstere Methode umstritten und wird daher nur sehr sparsam eingesetzt. Genauso wird diese Methode zielgerichteter eingesetzt, um wirklich alle Schädlinge erwischen zu können. Es muss nicht viel davon verwendet werden.
Bei professionellen Unternehmen werden jedoch noch die Umweltbelange mit beachtet.
Demnach kommt es auch immer auf die Situation an. Bei Vorratsschädlingen muss besonders aufgepasst werden.
Dahingegen bietet die physikalische Schädlingsabwehr eine wirksame Bekämpfung von Ratten und Mäusen, ohne den Einsatz von chemischen Mitteln. Schlagfallen und Lebend-Fallen kommen hierbei häufig zum Einsatz. Auch noch bekannt sind die Taubenabwehrsysteme mit Gittern und Drähten.
Dann gibt es noch die biologische oder auch natürliche Schädlingsbekämpfung genannt, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommt. So wird weniger an Feldern zerstört und die Schädlinge werden effektiv entfernt. Meist werden natürliche Feinde der Schädlinge eingesetzt.

Dem Schädlingsbefall vorbeugen

Die Vorbeugung ist auch ein Mittel, um Ungeziefer effektiv zu bekämpfen. Das fängt schon bei der Müllentsorgung im eigenen Heim an. Küchenabfälle sowie Bio-Müll sollte umgehend entsorgt werden. Dabei sollten die Vorschriften der örtlichen Gemeinde beachtet werden.
Zudem sollte auch bei Komposthaufen aufgepasst werden. Dort siedeln sich gerne Schädlinge an, weswegen nach Empfehlungen gegangen werden sollte. Was kann kompostiert werden und was nicht?
Außerdem sind Mülltonnen und Abfalleimer regelmäßig zu reinigen. Neben Schimmel, kann sich so auch so manches Ungeziefer verirren.

Was kostet eine Schädlingsbekämpfung?

Je nach Maßnahme kann es unterschiedlich ausfallen. Einige Euros reichen aus, wenn der Schaden noch nicht immens ist. Mehr kann kommen, wenn ein Kammerjäger einzuschalten ist. Dann kommt Stundenlohn, Anfahrt und benötigtes Material als Kosten hinzu. Bei schlimmen Fällen bedarf es mehrerer Behandlungen.